Verhaltenstendenzen der in der Schweiz gezüchteten Schipperken

Sie werden als „ die grossen Hunde im kleinen Körper „ bezeichnet und man schätzt sie als instinktive und zuverlässige
Beschützer von Haus und Familie.
Als Wächter sind sie sehr engagiert bei der Arbeit, weshalb jeder Eindringling verbellt wird.Dass der Schipperke nicht zum Kläffer wird, hängt von der Bindungsqualität und der Erziehung ab.
Sie sind lebhaft, unermüdlich, müssen beschäftigt werden und Aufgaben erfüllen dürfen. Trotz ihrer bescheidenen Körpergrösse sind sie keine antriebslosen Schosshunde.
In unserem heutigen zivilisierten Umfeld ist der Schipperke der ideale Haushund. Er hat eine praktische Grösse , sein Fell ist pflegeleicht und er gibt sich – integriert in die Familienstruktur sowie bei regelmässiger Bewegung und Beschäftigung – mit wenig Platz zufrieden.
Dann fühlt er sich in seiner Familie wohl und von ihr verstanden.


Die Bereitschaft zum Jagen ist bei einzelne Tiere veranlagt, bedingt dadurch, dass der Schipperke ein Ratten und Mäusefänger ist. Dann kann man einen Schipperke gut an andere Tiere gewöhnen – auch, wenn er schon erwachsen ist.
Er akzeptiert alles was zum Haus und zur Familie gehört.
Heutzutage, da er kaum mehr den Kanalschiffern als „Distanzanzeiger „ und Bewacher dient,und trotzdem beschäftigt werden muss, wird mit ihm gerne Hundesport betrieben. Auch beim Agility ist er mit grossem Eifer und Erfolg dabei. Der Schipperke ist sehr lernfähig und begreift sehr schnell, was man von ihm will .
Kurz und gut, der Schipperke kann als „ Allroundhund „ Bezeichnet werden .